Das sind wir

Seit meiner Jugend faszinieren mich Tiere. Egal ob Hunde, Katzen oder Pferde. Ich hielt mich immer mehr im Pferdestall auf als Zuhause. Ich half im Stall wo ich konnte und scheute keine Arbeit. Einmal fand ich eine entlaufende Ziege, forschte mit Hilfe meiner Eltern den Besitzer aus, und schon standen wir vor dem Problem dass dieser die Ziege nicht mehr wollte. Wir fanden bei uns im Ort einen Bauern der sie nahm und sie zeigten mir bei meine täglichen Besuchen wie man Ziege und Kühe mit der Hand melkt und wie man einen Stall organisiert. Ich liebte es und denke heute noch dankend und lächelnd an diese Zeit zurück.
Mittlerweile besteht unsere Familie nicht nur aus einem Hunderudel die mich durch mein Leben begleiten und mich bei der Arbeit mit den Klienten unterstützen, sondern auch aus einer wunderbaren Haflingerstute, einer entzückenden Österreichischen Reitponystute und zwei zuckersüßen und lustigen Mini Shetlandponies.
Wir haben uns eine von Grund auf solide Plattform an Elterntieren für unsere kleine feine Zucht aufgebaut. Ich liebe es mich weiter zu bilden und nutze dafür so viele Möglichkeiten, wie es auch nur irgendwie schaffbar ist.
Mein beruflicher Werdegang sieht so aus:
- ich absolvierte die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer für Behindertenarbeit inklusive Pflegehilfe und schloss mit ausgezeichnetem Erfolg ab.
- Bei der Lebenshilfe verbrachte ich dann einige Jahre bis ich mein erstes Kind bekam. In dieser Zeit nahm ich an mehreren Fortbildungen zum Thema Gewaltprävention und Inklusion teil.
- Nach der Karenz arbeitete ich als Stützpädagogin in einem Montessori Kindergarten mit einem autistischen Integrationskind. Im Zuge dieser Arbeit besuchte ich mehrere Seminare und Workshops zu diesem Thema und auch zum Thema Non Verbale Kommunikation.
- Hier bekamen wir unseren ersten Hund und ich fing schon an mich für die Therapiehundearbeit zu interessieren.
- Als unser zweiter Hund einzog, wars klar dass es in die Richtung gehen wird und ich meldete mich bei einem ausgewählten Therapiehundeverein an, und machte die Ausbildung mit den beiden Hunden.
- In der Zwischenzeit, begann ich auch mit meinen Hunden in verschiedensten Einrichtungen zu arbeiten im Zuge des tiergestützten Besuchsdienstes.
- Da ich gerne neue Dinge lerne, verlegte ich auch wieder mal meinen Arbeitsplatz und zwar in eine Wohngruppe für körperlich beeinträchtigte Jugendliche. Auch hier waren meine Hunde im Einsatz.
- 2015 wagte ich den Schritt neben einem geringfügigen Angestelltenverhältnis, in die Selbstständigkeit
- Dann kam sehr überraschend und völlig ungeplant Kind 2.
- Nach der Geburt konnte ich es nicht lange aushalten und fing schnell an, meine Klienten in den Heimen wieder zu besuchen.
- 2018 dann komplett selbstständig
................ und seitdem besuchen meine Hunde und ich täglich Bewohner und Klienten in den unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen, zaubern Lächeln in die Gesichter und versüßen die Tage.
Es folgte Ende 2022 bis Anfang 2024 die Ausbildung zum Assistenzhundetrainer und dazwischen einige Webinare über Farbgenetik, Vererbung, Frühgeburt bei der Hündin, der richtige Deckrüde, Hund und Kind, Tiergestützte Intervention....... viele werden noch folgen